Bodengebundener Krankentransport
Wir führen europaweit bodengebundene Krankentransporte im Auslandsrückholdienst durch. Mit einem unserer Krankentransportwagen können Patienten, die aus medizinischen Gründen liegend transportiert werden müssen und/oder medizinische Betreuung benötigen, in ein heimatnahes Krankenhaus begleitet werden.
Unsere speziell für Langstreckentransporte ausgelegten Krankentransportwagen verfügen über eine Ausstattung oberhalb der erforderlichen Norm DIN EN 1789, um auch im Notfall professionell Hilfe leisten zu können. Während des Transports werden unsere Patienten von unseren freundlichen und erfahrenen Rettungsdienstmitarbeitern betreut.
Die benachbarten Länder wie Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich und die Beneluxstaaten stehen im Mittelpunkt unserer Tätigkeit – aber auch weiter entfernte Strecken werden zurückgelegt. Wenn aufgrund der Distanz oder aus anderen Gründen kein Bodentransport möglich ist, empfehlen wir einen Lufttransport.
Der Baby-Notarztwagen (B-NAW) Witten nahm im Februar 2012 seinen Dienst auf. Er dient zum Transport von Früh- und Neugeborenen zwischen zwei Krankenhäusern. Aber auch bei einer unerwarteten Entbindung kann dieses Fahrzeug zusammen mit anderen Rettungsmitteln des Rettungsdienstes zum Einsatz kommen.
Das herausragende Merkmal des B-NAW liegt in der Möglichkeit, Säuglinge besonders schonend transportieren zu können. Erreicht wird dies durch einen modernen Tragetisch, welcher die auftretenden Erschütterungen während einer Fahrt maximal absorbiert.
Der Säugling liegt dabei in einem Inkubator, vielen auch besser bekannt als "Brutkasten". Somit wird eine Versorgung des Kindes auch während des Transportes ermöglicht. Der Baby-NAW wird von einem Rettungsassistenten, einem Neonatologischen Oberarzt und einer Krankenschwester der Neonatologie besetzt.
Auch bei Großschadenereignissen zeigt die MedCareProfessional GmbH Leistungsstärke und uneingeschränkte Kooperationsbereitschaft.
Seit 2013 ist die MedCareProfessional im Medizinischen Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. (MHW) integriert. Die Aufgaben des MHW liegen im Schwerpunkt auf Medizinische Hilfeleistung in Katastrophenfällen im In- und Ausland, Evakuierungen sowie organisatorische Unterstützung bei regionalen Katastropheneinsätzen, Organisation und Durchführung von Rücktransporten des Verletzens nach Deutschland. Anlass für die Gründung dieses gemeinnützigen und mildtätigen Hilfswerks waren die Erfahrungen des Elbehochwassers 2002.
Bei Großschadensereignissen oder einem Massenanfall von Verletzten (MANV) sowie grenzüberschreitenden Katastrophen stößt der reguläre Rettungsdienst schnell an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Das Ziel des MHW ist es, zusätzlich zu den bestehenden Ressourcen des Katastrophenschutzes weitere Kapazitäten zu schaffen und im Notfall strukturiert zur Verfügung zu
stellen.